Customizing von Projektmethode und -tools

 

Entscheidet sich ein Unternehmen für die Definition und Einführung einer massgeschneiderten Projektmanagement-Methode ist am Beginn eine sorgfältige Analyse der Ausgangssituation besonders wichtig:

  • In welchen Unternehmensbereichen soll die Methode eingesetzt werden?
  • Von welchen Prozessen werden die Projekte tangiert oder müssen in diese eingebunden werden?
  • Welche Schnittstellen müssen berücksichtigt werden?
  • Welche Rollen sind davon betroffen oder müssen involviert bzw. angepasst werden.
  • Welche Projekt Governance ist für das Unternehmen angemessen bzw. wie ist sie einzubinden?

Die Antworten auf diese Fragen schlagen sich sowohl inhaltlich bei der Konzeption der Methode (z.B. passendes Vorgehensmodell, PM Prozesse, Gestaltung der Toolbox) als auch in organisatorischen Fragen der Umsetzung nieder. Werden Projektaufträge im Rahmen von Akquisitions-prozessen mit dem Kunden vereinbart, müssen PL zwingend verantwortlich in den Akquisitionsprozess (Lieferumfang, Termin, Kosten) einge-bunden werden, andererseits wirkt der Produkteverkauf bei der Definition der Rollenbeschreibungen (z.B. RACIS) oder den Projektprozessen mit.

Wasserfall, agil oder hybrid?

Gibt es eine Schnittstelle zur IT (was meist der Fall ist) finden sich dort vielerorts bereits Ansätze bzw. Konzepte hin zu einem agilen Development. Auch wenn sie meist nicht konsequent umgesetzt sind, bilden sie doch ein Fakt, das es zu berücksichtigen gilt. Oft tragen PL nach aussen die Verantwortung gegenüber dem Kunden für eine termingerechte Lieferung (häufig auf Fixkostenbasis). Da das agile Konzept jedoch keinen PL vorsieht, fühlt man sich IT seitig oftmals nicht an die vereinbarten Meilensteine und Kosten gebunden. In diesem Falle eignen sich ggf. hybride Ansätze, um die alte und neue Welt miteinander zu verbinden.

Top Management als Erfolgsfaktor

Die konsequente Einführung der neuen Methode heisst dann vor allem aber auch umfassende Ausbildung! Es darf jedoch nicht ignoriert werden, der Akzeptanz und der Support der neuen Methode durch das Management kommt eine spielentscheidende Rolle zu. Setzt sich das Management leichtfertig über definierte Rollenverantwortungen und Prozesse hinweg, nutzt auch die beste Methodik bald nichts mehr.

PAS project GmbH setzt die langjährigen Erfahrungen und das Wissen aus der Definition und Einführung von neuen Projektmanagement Methoden (Klassisch, RUP, Hybrid) für Ihre massgeschneiderte PM Lösung ein.

Auch auf den Erfahrungshintergrund aus der mehrjährigen Verantwortung und Durchführung von PM Inhouse Ausbildungen sowie Ausbildungen im Hochschulbereich können Sie zählen.

Ein wichtiges Asset bildet dabei auch die Mitwirkung beim Aufbau und der Einführung der schweizerischen IPMA Zertifizierungsorganisation sowie die mehrjährige nachfolgende Tätigkeit als Assessor.